Seit 20 Jahren bietet Caritas Luzern Ausbildungsplätze für Jugendliche mit schulischen Defiziten an. Heute profitieren jährlich über 20 Lernende von dieser Möglichkeit. Die katholische Kirche hilft mit, dass sie den Sprung ins Berufsleben schaffen.
Für Jugendliche mit schulischen Defiziten, aus sozial schwierigen Verhältnissen oder mit Migrationshintergrund war es schon immer schwierig, nach der obligatorischen Schulzeit einen regulären Ausbildungsplatz zu finden. Diesem Umstand begegnete Caritas Luzern vor 20 Jahren, indem sie die ersten vier Anlehrplätze für solche Jugendliche schuf. Heute blickt David Jund, Leiter Bildung bei der Caritas, mit Stolz auf das Erreichte zurück: «Mit den massgeschneiderten Ausbildungen führten wir über 80 Jugendliche in kleinen Schritten zu einem anerkannten Berufsabschluss, der ihnen die Türen zu einer erfolgreichen beruflichen Laufbahn öffnete», sagt er in einem Beitrag des Caritas-Magazins «Nachbarn» 1/2020.
Die katholische Kirche freut sich mit der Caritas über den Erfolg. Mit ihren Beiträgen an das von ihr 1982 gegründete Hilfswerk (siehe Kasten) macht sie ihn mit möglich.
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